Vieh, Holz und Gewalt bedrohen die Ribeirinhos am Rio Madeira im südlichen Amazonasgebiet
Der Artikel „Vieh, Holz und Gewalt bedrohen die Ribeirinhos am Rio Madeira im südlichen Amazonasgebiet“ von Isabel Harari auf Repórter Brasil beleuchtet die Bedrohungen, denen die Ribeirinhos, die Uferbewohner des Rio Madeira, im südlichen Amazonasgebiet ausgesetzt sind.
- Neuer Entwaldungsbogen: Im südlichen Amazonasgebiet, insbesondere in der Region um den Rio Madeira, hat sich ein „neuer Entwaldungsbogen“ etabliert, der durch die Ausbreitung von Viehzucht und Holzgewinnung angetrieben wird.
- Bedrohte Gemeinschaften: Die Ribeirinhos sind von der Zerstörung ihrer Umwelt und Lebensweise bedroht, da sie keinen Zugang mehr zu traditionellen Sammelgebieten für Nüsse und Açaí haben.
- Infrastruktur und Spekulation: Die BR-319, eine Straße, die Manaus mit Porto Velho verbindet, hat trotz unvollständiger Fertigstellung tiefgreifende Veränderungen in der Region bewirkt, einschließlich illegaler Nebenstraßen und Landbesetzungen.
- Menschenrechtsverletzungen: Der Entwaldungsprozess führt zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen, einschließlich Ernährungsumstellungen, Gewalt und Zwangsarbeit, wobei die Ribeirinhos um ihr Überleben kämpfen.
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