Im Artikel „Após seca histórica, Rio Negro volta a subir em Manaus“ berichtet Alessandro Di Lorenzo auf Olhar Digital über die Erholung des Rio Negro nach der historischen Dürre 2023.

Historische Dürre und Erholung des Rio Negro

• Der Rio Negro in Manaus erlebte die schlimmste Dürre seit 121 Jahren, was zu isolierten Gemeinschaften und Schulschließungen führte.
• Nach der Dürre begann der Fluss wieder zu steigen und erreichte eine Höhe von 21,46 Metern, fast das Doppelte der historischen Marke von 12,70 Metern am 26. Oktober 2023.
• Abgelegene Gemeinschaften wurden isoliert, und Schulen im ländlichen Raum von Manaus mussten schließen.

Wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen

• Die Flut belebt wirtschaftliche Sektoren neu, die von Aktivitäten wie dem Flusstransport und Tourismus abhängen.
• Trotz der Verbesserung befinden sich 62 Gemeinden im Bundesstaat Amazonas aufgrund der Dürre noch immer im Notstand.

Klimawandel und El Niño

• Der El Niño-Effekt und der Klimawandel werden als Hauptursachen für die geringen Niederschlagsmengen und die Dürre in der Region angesehen.
• Die Auswirkungen dieser Phänomene bedrohen die Biodiversität und haben bereits zum Tod von über 200 Botos im Lago Tefé am Rio Solimões geführt.

Maßnahmen und Forschung

• Umweltschützer betonen die Notwendigkeit, die Verschmutzung zu bekämpfen und den übermäßigen Verbrauch natürlicher Ressourcen zu reduzieren, um zukünftige extreme Ereignisse zu verhindern.
• Die Prognosen für die Flusspegel in den Monaten März, April und Mai sind entscheidend, um das Verhalten der Flüsse für das restliche Jahr vorherzusagen.

Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen und Maßnahmen im Zusammenhang mit den Wasserständen des Rio Negro und den Auswirkungen auf das Ökosystem.

Quelle:

Olhar Digital: „Após seca histórica, Rio Negro volta a subir em Manaus“