Laut Bericht war Bolsonaro der Präsident mit den niedrigsten Umweltausgaben seit FHC
Ein aktueller Bericht des Observatório do Clima hat aufgedeckt, dass Jair Bolsonaro im Vergleich zu seinen Vorgängern seit dem Jahr 2000 die geringsten Ausgaben für den Umweltschutz hatte. Hier sind die wichtigsten Punkte des Berichts:
- Umweltausgaben: Bolsonaros jährliche Ausgaben für den Umweltschutz beliefen sich im Durchschnitt auf nur R$ 2,8 Milliarden, was ihn zum Präsidenten mit den geringsten Umweltausgaben seit FHC macht.
- Anstieg der Entwaldung: Unter Bolsonaros Regierung stieg die Entwaldung im Amazonasgebiet um alarmierende 60% an. Gleichzeitig sank die Anzahl der verhängten Strafen für Entwaldung um 40%.
- Indigene Gebiete: Bolsonaros Wahlversprechen, kein indigenes Land auszuweisen, wurde zwar eingehalten, jedoch wurden indigene Gebiete zunehmend von Eindringlingen heimgesucht. Es gab einen alarmierenden Anstieg von 212% bei Invasionen und 125% beim illegalen Bergbau in diesen Gebieten.
- Vorschläge für Veränderungen: Das Observatório do Clima empfiehlt dringend, die „Emissionspedaladas“ von 2022 zu überprüfen und die vorläufige Lizenz für den Bau der BR-319 zu widerrufen, da die Entwaldung in der Umgebung der Straße stark zugenommen hat.
Diese Erkenntnisse werfen ein beunruhigendes Licht auf Bolsonaros Umweltpolitik und verdeutlichen die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen, um die Zerstörung der Umwelt in Brasilien einzudämmen.
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