Auch Bianca Feifel berichtet mit dem Artikel Indigene demonstrieren in Brasilia für die Demarkierung von Land und gegen Bergbau für Brasil de Fato vom 20. Acampamento Terra Livre in Brasilia. Am Donnerstag, den 25. April zogen tausende Indigene unter dem Motto über die Esplanade der Ministerien in Brasilien unter dem Motto „Unser Wahrzeichen sind unsere Ahnen, wir sind schon immer hier gewesen!“ über die Esplanada dos Ministérios in Brasilia.

• Marsch für indigene Rechte: Tausende von Indigenen nahmen an dem Marsch teil, um für die Rechte und Territorien der Ureinwohner zu kämpfen und ihre Stimme gegen die Bedrohungen durch große Unternehmen und den zeitlichen Rahmen zu erheben.
  
• 524 Jahre Widerstand: Die Teilnehmer, darunter Wakrewa Krenak aus Minas Gerais, betonten die lange Widerstandsgeschichte der indigenen Gemeinschaften gegen Unterdrückung und Diskriminierung.
  
• Forderungen nach Demarkation: Die Demonstranten forderten mehr Unterstützung und Budget für das Ministerium der Indigenen Völker (MPI) sowie ein stärkeres Engagement anderer Ministerien, insbesondere des Justiz- und Sicherheitsministeriums (MJSP), für die Demarkation indigener Territorien.
  
• Bedrohungen durch Bergbau: Raquel Tupinambá, Koordinatorin des Indigenen Rates des Tupinambá-Volkes des unteren Tapajós, betonte die Dringlichkeit des Kampfes angesichts der Klimakrise und die Bedrohungen durch Bergbau und das Megaprojekt Ferrogrão. Sie hob auch die Auswirkungen des illegalen Bergbaus auf indigene Frauen hervor.
  

Quelle:

• Brasil de Fato: Acampamento Terra Livre: indígenas marcham em Brasília por demarcação de terras e contra o garimpo