20 Jahre Acampamento Terra Livre – Mut ist weiterhin gefragt
Der Kommentar von Leila Saraiva „Acampamento Terra Livre 20 anos: ainda é preciso coragem“ auf Brasil de Fato (BdF) beleuchtet das 20-jährige Bestehen des Acampamento Terra Livre (ATL), der größten indigenen Versammlung Brasiliens.
- 20 Jahre ATL: Der ATL begann im Jahr 2004 als Forderung nach Anerkennung der Terra Indígena Raposa Serra do Sol und hat sich seitdem zu der größten indigenen Versammlung des Landes entwickelt.
- Wachstum und Einfluss: Die Veranstaltung ist im Laufe der Jahre stark gewachsen, von 200 Führungskräften und 31 Völkern zu über 6000 Teilnehmern und 200 Völkern. Dies zeigt den wachsenden Einfluss und die Mobilisierungsfähigkeit der indigenen Gemeinschaften, unterstützt von der Articulação dos Povos Indígenas do Brasil (APIB).
- Politische Herausforderungen: Trotz der eindrucksvollen Mobilisierung der indigenen Gemeinschaften hat die brasilianische Regierung nicht angemessen auf ihre Forderungen reagiert, insbesondere im Hinblick auf die territorialen Rechte. Dies stellt weiterhin eine große Herausforderung dar.
- Hoffnung und Forderungen: Trotz der Schwierigkeiten unter der Regierung Bolsonaro gibt es Hoffnung durch die Schaffung des Ministeriums für Indigene Völker und die Ankündigung der Homologation von sechs indigenen Territorien. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um die vollständige Anerkennung und Sicherung der Rechte der indigenen Völker zu erreichen.
Quelle:
- Brasil de Fato: Acampamento Terra Livre 20 anos: ainda é preciso coragem
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