Das Volk der Apurinã hält den Wald inmitten der Abholzung aufrecht
Der Artikel Povo Apurinã mantém a floresta em pé em meio ao desmatamento auf der Seite Observatório do Terceiro Setor beleuchtet die bemerkenswerten Bemühungen des Apurinã-Volkes in Brasilien, ihre Umwelt durch ökologische Landwirtschaftspraktiken zu schützen und gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen.
- Ökologische Landwirtschaft: Die Apurinã setzen auf Agroforstsysteme (SAFs), um Lebensmittel anzubauen, ohne auf Entwaldung oder den Einsatz von Pestiziden zurückzugreifen. Diese nachhaltigen Praktiken tragen zur Wiederherstellung von Ökosystemdienstleistungen bei und erhalten die biologische Vielfalt der Region.
- Kohlenstoffbindung: Die Bewirtschaftung von Paranussbäumen und andere ökologische Maßnahmen des Apurinã-Volkes tragen zur Kohlenstoffbindung bei, was wiederum zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zum Schutz des Klimas beiträgt. Diese Kohlenstoffbindung ist ein wichtiger Beitrag zur globalen Klimaschutzbemühungen.
- Kulturelle und ökonomische Vorteile: Die ökologischen Landwirtschaftspraktiken bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern stärken auch die lokale Wirtschaft und erhalten die kulturelle Identität des Apurinã-Volkes. Diese nachhaltigen Methoden fördern eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Umwelt und tragen zum Erhalt traditioneller Lebensweisen bei.
Diese Initiativen des Apurinã-Volkes stehen im Kontrast zu den hohen Emissionsraten in Lábrea, Süd-Amazonas, und zeigen eindrücklich, wie indigene Praktiken zur Erhaltung der Umwelt und zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen können.
Quelle:
- Observatório do 3° Setor – Povo Apurinã mantém a floresta em pé em meio ao desmatamento
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