Verdoppelung der Abholzung auf der BR-319 nach Ankündigung des Asphaltierung
Der Artikel auf der Website Revista Cenarium beschäftigt sich mit den Umweltauswirkungen alleine der Ankündigung, die BR-319 wieder zu Asphaltieren und dem damit verbundenen Anstieg der Entwaldung.
- Entwaldungszunahme: Nach der Ankündigung der Asphaltierung eines Teils der BR-319 Ende 2020 durch die Regierung Bolsonaro verdoppelte sich die Entwaldung in der Umgebung der Straße von 216 km² im Jahr 2020 auf 453 km² im Jahr 2021 und stieg im folgenden Jahr auf 480 km² an.
- Historischer Kontext: Die BR-319 wurde in den frühen 1970er Jahren erbaut und später vernachlässigt. Die Neuasphaltierung wurde unter verschiedenen Regierungen diskutiert, aber unter Bolsonaros Führung wurde sie zur Priorität.
- Umweltrisiken: Die Straße durchquert einen der am besten erhaltenen Waldblöcke des Amazonas. Forscher schätzen, dass die Straße und der damit verbundene Entwaldung 63 indigene Gebiete beeinflussen könnten, in denen 18.000 Menschen leben.
- Regierungswechsel: Trotz des Engagements des neuen Präsidenten Lula für den Kampf gegen Entwaldung und Klimawandel zeigte er sich offen für den Bau der Straße, solange Umweltschutzmaßnahmen berücksichtigt werden.
Quelle:
Revista Cenarium: Desmatamento no entorno da BR-319 dobra após anúncio de asfaltamento
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