Öffnung von Ramais südlich der BR-319 stellt einen Eingriff in Naturschutzgebiete und indigenes Land dar, so die Beobachtungsstelle
Der Artikel auf der Website Revista Cenarium beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Expansion von nicht offiziellen Straßen, bekannt als „Ramais“, im Amazonasgebiet, insbesondere im Bereich der Fernstraße BR-319 in Brasilien.
- Umweltdruck: Die Expansion der Ramais südlich der BR-319 belastet Schutzgebiete wie Nationalparks und Terras Indigenas.
- Abholzung: Zwischen 2016 und 2021 wuchs das Netzwerk der Ramais um 1.593 km, was fast zweifache Länge der BR-319 in fünf Jahren entspricht.
- Überwachungsbedarf: Obwohl Ramais oft gebaut werden, um Zugang zu Dienstleistungen zu ermöglichen, können sie auch illegale Aktivitäten fördern, was eine bessere Überwachung erfordert.
- Gefährdete Regionen: Besonders betroffen sind die Gebiete um die Städte Canutama, Humaitá, Manicoré und Tapauá, die hohe Entwaldungsraten aufweisen und als Teil des „Entwaldungsbogens“ bekannt sind.
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