Guilherme Paladino schreibt im Artikel Ibama registra aumento de 219% nas multas por desmatamento na Amazônia no 1º trimestre in der Brasil 247 über den dramatischen Anstieg von 219% bei Umweltstrafen für Entwaldungsaktivitäten in der Amazonasregion im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Durchschnitt der letzten vier Jahre unter der Regierung von Jair Bolsonaro. Das brasilianische Umweltinstitut Ibama verzeichnete ebenfalls signifikante Zunahmen bei der Beschlagnahmung von Gütern und Produkten im Zusammenhang mit Umweltverstößen sowie bei den Embargos von Eigentum. Des Weiteren werden die Operationen des Ibama gegen illegale Bergbauaktivitäten, insbesondere im Territorium der Yanomami, und ihre Auswirkungen auf die Eindämmung des illegalen Handels in der Region thematisiert.

• Anstieg der Umweltstrafen: Im ersten Quartal 2023 stiegen die Strafen und Verstöße gegen Entwaldung in der Amazonasregion um 219% im Vergleich zum Durchschnitt der letzten vier Jahre unter der Regierung von Jair Bolsonaro.
• Maßnahmen des Ibama: Das brasilianische Umweltinstitut Ibama verzeichnete auch einen Anstieg von 133% bei der Beschlagnahmung von Gütern und Produkten, die mit Umweltverstößen in Verbindung stehen, sowie einen Anstieg von 93% bei den Embargos von Eigentum.
• Operationen gegen illegale Bergbauaktivitäten: Es wurden Operationen durchgeführt, um Eindringlinge von indigenen Ländern zu entfernen, wie die seit dem 6. Februar im Territorium der Yanomami. Diese Operation führte zur Zerstörung von 285 illegalen Bergbau-Camps, 8 Flugzeugen, 23 Booten, 3 Traktoren und 124 Motoren sowie zur Beschlagnahmung von 22 Tonnen Kassiterit, 21.000 Litern Treibstoff und 5 kg Quecksilber.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die finanziellen Mittel der Straftäter zu schwächen und den Handel mit illegalen Produkten einzuschränken.

Quelle:

• Brasil 247: Ibama registra aumento de 219% nas multas por desmatamento na Amazônia no 1º trimestre