Abholzung in der Region Matopiba bedroht Wasserversorgung
Die Agência Pública veröffentlichte den Artikel „Desmatamento no Matopiba põe em risco o abastecimento de água de mais de 300 cidades“ von Giovana Girardi, der die Auswirkungen der Abholzung in der Matopiba-Region auf die Wasserversorgung von über 300 Städten beleuchtet. Manitoba ist ein Akronym, das die Bundesstaaten Maranhão, Tocantins, Piauí und Bahia bezeichnet.
- Abholzungsrisiko: Die Studie zeigt, dass die Abholzung in den fünf am stärksten betroffenen Flusseinzugsgebieten des Cerrado-Bioms zu einem potenziellen Wassermangel und einer Verschlechterung der Wasserqualität in mindestens 373 Gemeinden führen könnte.
- Hydrologische Auswirkungen: Fast die Hälfte der ursprünglichen Vegetation des Bioms ist in den letzten Jahrzehnten verschwunden, was bereits messbare Auswirkungen auf den hydrologischen Zyklus hat, einschließlich einer Erhöhung der Temperaturen und einer Verringerung der Niederschlagsmenge.
- Zukünftige Prognosen: Forschungen prognostizieren, dass die Flussdurchflüsse im Cerrado bis 2050 um 34% sinken könnten, was die Landwirtschaft, die Energieerzeugung, die Biodiversität und die Wasserversorgung, insbesondere während der Trockenzeiten, stark beeinträchtigen würde.
Quelle:
- Agência Pública: Desmatamento no Matopiba ameaça abastecimento de água
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