Das Portal Amazônia berichtet im Monitor de Seca aponta intensificação no Acre, Pará, Rondônia, Roraima e Tocantin, dass die Agência Nacional de Águas e Saneamento Básico ein Monitoring der Trockenheit betreibt und dabei in den Bundesstaaten Acre, Pará, Rondônia, Roraima und Tocantins eine Intensivierung der Dürre feststellte.

• Intensivierung der Dürre: In fünf der sieben Staaten der Region Nord – Acre, Pará, Rondônia, Roraima und Tocantins – hat sich die Dürre verschärft. Dies deutet auf eine kritische Situation hin, die ernsthafte Auswirkungen auf die Wasserversorgung, Landwirtschaft und Ökosysteme der Region haben kann.
  
• Verbesserungen: Trotz der intensivierten Dürre hat sich die Situation im Amazonas leicht verbessert, mit einer geringfügigen Reduktion der Fläche mit extremer Dürre von 17% auf 15%. Diese Verbesserung ist jedoch relativ und zeigt die anhaltende Herausforderung, die Dürre in der Region einzudämmen.
  
• Gesamtbetroffenheit: Besorgniserregend ist, dass dreizehn Bundesstaaten Dürrebedingungen in 100% ihres Territoriums verzeichneten. Dies verdeutlicht das Ausmaß der Dürrekrise und die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bewältigung und Anpassung an die veränderten Umweltbedingungen.
  
• Überwachung und Planung: Der Monitor de Secas spielt eine entscheidende Rolle bei der kontinuierlichen Überwachung der Dürresituation und unterstützt die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Dürre. Durch frühzeitiges Eingreifen und präventive Maßnahmen können die Auswirkungen der Dürre gemindert und die Resilienz der betroffenen Gemeinschaften gestärkt werden.
  

Diese Zusammenfassung bietet einen Einblick in die aktuelle Dürresituation in Brasilien und unterstreicht die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderung.

Quelle:

• Portal Amazônia: Monitor de Seca aponta intensificação no Acre, Pará, Rondônia, Roraima e Tocantins