Wasserstraße des Tocantins-Flusses bedroht Uferbewohner, Quilombolas und indigene Völker
Cícero Pedrosa Neto schreibt im Artikel Hidrovia do rio Tocantins ameaça ribeirinhos, quilombolas e indígenas auf Amazônia Real über umstrittene Pläne zur Sprengung von 35 Kilometern des Pedral do Lourenço im Südosten von Pará bedrohen die Lebensgrundlage von Ribeirinhos, Quilombolas und indigenen Völkern entlang des Tocantins-Flusses.
- Bedrohung der Gemeinschaften: Der Plan, 35 Kilometer des Pedral do Lourenço im Südosten von Pará zu sprengen, stellt eine Bedrohung für das Überleben von Flussgemeinden, Quilombolas und indigenen Völkern dar. Die Arbeiten umfassen das Baggern über 177 Kilometer und das Sprengen von Unterwasserfelsen über weitere 35 Kilometer, um den Fluss Tocantins schiffbar zu machen.
- Umwelt- und Gesundheitsrisiken: Die vorgeschlagenen Arbeiten könnten den Fluss kontaminieren, der Lebensraum geschützter Amazonasarten ist, und die lokale Bevölkerung, die vom Fischfang abhängig ist, in Ernährungsunsicherheit stürzen. Es besteht die Befürchtung, dass die Arbeiten die Wassertrübung erhöhen und Toxische chemische Elemente freisetzen könnten, die sowohl für die Fischfauna als auch für den Menschen schädlich sind.
- Kritik und Widerstand: Es gibt erheblichen Widerstand gegen das Projekt, einschließlich der Forderung des Bundesstaatsanwaltschaft (MPF), die vom Ibama erteilte vorläufige Lizenz auszusetzen, da die vorgelegten Studien als unzureichend angesehen werden. Lokale Gemeinschaften und Forscher befürchten, dass das Projekt ähnliche verheerende Auswirkungen wie das Belo Monte-Wasserkraftwerk haben könnte.
- Unklarheiten und Fragen: Es gibt viele unbeantwortete Fragen bezüglich der Auswirkungen der Sprengungen auf die Wasser- und Luftqualität sowie die Auswirkungen auf die Biodiversität und das Leben der Gemeinschaften entlang des Flusses.
Quelle:
Amazônia Real: Hidrovia do rio Tocantins ameaça ribeirinhos, quilombolas e indígenas
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